Geburtsdatum: 28.02.1997
Sportart: Tischtennis
Der Belgier Florian Van Acker ist ein paralympischer Tischtennisspieler, Paralympics-Sieger, Weltmeister und zweifacher Europameister im Herreneinzel.
Nachdem er verschiedene Sportarten wie Reiten, Badminton, Judo und Basketball ausprobiert hatte, begann er im Alter von 10 Jahren, Tischtennis zu spielen. Sein Talent wurde von seinem Freund und Nachbarn William Claerbout entdeckt, und so begannen sie gemeinsam ausgiebig zu trainieren. Florian hat eine geistige Behinderung und Autismus. Das hielt ihn jedoch nicht davon ab, auf seinem Weg hart zu arbeiten und bei seinem ersten Turnier im Jahr 2013 seine erste Medaille zu gewinnen.
Nach vielen Jahren an der Spitze, in denen er weitere Medaillen gewann, ist Florians persönliches Highlight immer noch der Gewinn der Paralympics in Rio 2016. Damals waren die Bedingungen nicht ideal, aber er hat sich trotzdem durchgesetzt. Laut Florian ist dies auf seinen Fokus und seine harte Arbeit zurückzuführen: Um seine Ziele zu erreichen, muss man sich anstrengen und engagiert sein.
Florian & Toyota
Zum Auftakt des neuen Geschäftsjahres organisierte Toyota Material Handling Belgien ein Tischtennisturnier für seine Mitarbeitenden. Als Mitglied des Team Toyota nahm Florian an der Veranstaltung teil und spielte ein Match gegen den lokalen Toyota Material Handling Champion. Es war ein denkwürdiges Spiel, aus dem Florian als Sieger hervorging. Wir wünschen ihm alles Gute für seine Ziele im Hinblick auf Paris 2024!
28.04.2023
Geburtsdatum: 15.09.1986
Sportart: Speerwurf, Kugelstoßen, Diskuswurf
„Nichts ist unmöglich" ist eine Einstellung, die Mathias Mester auf alles im Leben anwendet. Seine sportlichen Leistungen sind der beste Beweis dafür. Mathias ist mehrfacher Welt- und Europameister in drei Leichtathletik-Disziplinen (Kugelstoßen, Diskuswurf und Speerwurf) sowie Paralympics-Silbermedaillengewinner.
Im Laufe seiner Karriere hat er sich immer wieder neue sportliche Ziele gesetzt. Sein Ehrgeiz ist ungetrübt. Gleichzeitig geht er sehr offen mit seiner Statur um und ist ein starker Fürsprecher von Inklusion im Sport. Auch außerhalb des Sports glänzt er als Moderator und Entertainer.
Mathias hat sich selbst immer als "lustigen Vogel" bezeichnet, und genau dieser Sinn für Humor hat ihm geholfen, seine scheinbar unmöglichen Ziele zu verfolgen. "Wenn Sie mich fragen, sollte man bei allem, was man tut, Spaß haben. Ich glaube, es ist sehr, sehr wichtig, dass man etwas gerne tut und sich zu 100 % dafür einsetzt. Und vor allem ein kleiner Rat, den ich immer gerne gebe: Man sollte sich nicht von anderen Leuten etwas aufschwatzen lassen. Wenn man ein Ziel hat, dann sollte man darauf hinarbeiten und sich sein Selbstwertgefühl nicht dadurch kaputt machen lassen, dass andere Leute sagen, man könne das nicht. Meiner Meinung nach kann man irgendwie seinen eigenen Weg gehen, wenn man nur an sich selbst glaubt und das Ziel im Auge behält."
Mathias & Toyota
Als Mitglied des Team Toyota war Mathias ein besonderer Gast auf unserem Stand auf der LogiMAT, der Internationalen Fachmesse für Intralogistiklösungen und Prozessmanagement, wo er auch am "Irgendwas mit Logistik"-Podcast teilnahm.
26.4.2023
Hier wird Geschichte geschrieben. Ein ausgeklügeltes System soll dafür sorgen, dass die Seine im Jahr 2024 und darüber hinaus nicht durch Abwässer verschmutzt wird. Die einst stark verschmutzte Wasserstraße wird wieder zum Schwimmen geeignet sein.
Der 10-Kilometer-Schwimmmarathon, ein Teil des Triathlons und ein Schwimmwettkampf der Paralympics sollen in der Seine stattfinden. Der Fluss wird auch für die Parade der Nationen genutzt, die während der Eröffnungszeremonie an den berühmtesten Denkmälern und Sehenswürdigkeiten von Paris vorbeizieht.
Offizielle Stellen sagen eine Wiederbelebung der Fischbestände und eine Wiederherstellung der Ufervegetation voraus. Ein Bad in der Seine könnte den Parisern auch eine Erleichterung von den sengenden Sommertemperaturen verschaffen, mit denen die meisten Großstädte zu kämpfen haben.
Die Behörden haben das Schwimmen im Fluss 1923 wegen der starken Verschmutzung verboten. Wenn alles nach Plan läuft, werden die Pariser im nächsten Frühjahr zum ersten Mal seit einem Jahrhundert wieder legal im Fluss schwimmen dürfen. Was wäre romantischer als ein Bad am Fuße des Eiffelturms?
Für Paris 2024 wurde ein neues Wassersportzentrum entworfen, das neben der Kletterwand in Le Bourget die einzige Sportanlage sein wird, die für diese Spiele dauerhaft gebaut wird.
Nach den Spielen wird das Aquatic Centre den Einwohnern von Seine-Saint-Denis und dem französischen Schwimmsport ein Zentrum bieten, in dem die größten nationalen und internationalen Wettkämpfe stattfinden können.
Dank der kompakten Bauweise und einem innovativen modularen Formats können die Sitzplätze des Aquatic Centre von 5.000 während der Spiele anschließend auf 2.500 reduziert werden, um auch danach als eine angemessene und dringend benötigte Sporteinrichtung in der Region zu dienen. Es handelt sich hierbei um ein kohlenstoffarmes Gebäude, das vollständig aus biologisch erzeugten Materialien gebaut wurde. Das aus Holz gefertigte Gerüst des neuen Wassersportzentrums wird sich in die Grünflächen einfügen, die auf dem offenen Gelände rund um das Stadion verteilt sein werden. Das 5.000 m2 große, mit Fotovoltaik Paneelen bedeckte Dach macht das Zentrum zu einem der größten städtischen Solarparks Frankreichs, der völlig energieautark ist. Die Innenausstattung ist "Made in France" und besteht aus recycelten Produkten. Ab Juli 2025 wird das Aquatic Centre als wunderschönes und innovatives Multisportzentrum mit Fitness- und Boulderbereichen, Paddle-Tennis und Mannschaftssportplätzen für alle geöffnet. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Ende 2023 abgeschlossen sein.
Das Zusammentreffen von Menschen bei den Olympischen und Paralympischen Spielen Paris 2024 wird erhebliche logistische Herausforderungen mit sich bringen und die Verkehrsabläufe in dicht besiedelten Gebieten komplexer machen. Um die Probleme der städtischen Logistik zu antizipieren, die durch das internationale Ereignis entstehen könnten, hat die Metropole Paris private und öffentliche Akteure zusammengebracht. Die Arbeitsgruppe "Alltägliche Logistik während Paris 2024" zielt darauf ab, die Lebensqualität der Einwohner zu erhalten, wobei die verschiedenen Akteure eng zusammenarbeiten. Die erarbeiteten Lösungen zielen darauf ab, den täglichen Verkehr zu optimieren: zeitlich befristete Genehmigungen für Lastwagen zur Belieferung von Geschäften in ausgewiesenen Bereichen, Sonderparkmaßnahmen, nächtliche Lieferungen, Verschiebung von Aktivitäten, wo immer möglich, Zusammenlegung oder Bündelung von Lieferungen oder Lagerung usw.
Um die bestehenden Dienstleistungen aufrechtzuerhalten, aber auch die Anforderungen im Zusammenhang mit den durch Paris 2024 entstehenden Verkehrsströmen zu erfüllen, müssen alle beteiligten Akteure, sowohl die öffentlichen als auch die privaten, ihre Maßnahmen koordinieren.
>Jean-Michel Genestier, Stadtrat für Logistik im Ballungsraum und Bürgermeister von Raincy in Seine-Saint-Denis, in einem Artikel des Magazins Voxlog.
17.03.2023
Zum ersten Mal in der Geschichte der Olympischen Spiele wird die Eröffnungszeremonie von Paris 2024 nicht in einem Stadion stattfinden, sondern auf dem Wasser - auf der Seine. 10.500 Athlet*innen aus 206 Ländern werden den Fluss auf einer Strecke von 6 km mit Booten befahren. Die Flotte von 160 Booten wird an mehreren Wahrzeichen der französischen Hauptstadt, wie der Kathedrale Notre-Dame und dem Louvre-Museum, vorbeifahren und am Eiffelturm ankommen. Entlang der Flussufer werden 600.000 Zuschauer*innen erwartet, die einen Blick auf dieses beispiellose Spektakel werfen wollen. Das ist etwa das Zehnfache der Kapazität eines Olympiastadions. Schätzungsweise 2,6 Mrd. Zuschauer*innen weltweit werden die Übertragung der Zeremonie verfolgen.
Nach den Spielen wird das Mediendorf als Teil des Vermächtnisses von Paris 2024 den Anwohnern überlassen. Die beteiligten Organisatoren sind der französische Staat, das Organisationskomitee und die Stadt Paris.
14.03.2023
Paris 2024 soll ökologisch vorbildlich sein: Seit Beginn der Bewerbung liegt der Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und einem zweiten Leben: Die Olympischen und Paralympischen Spiele werden sich an der Kreislaufwirtschaft orientieren. Wie können wir dazu beitragen, eine neue Ära in der Organisation zu definieren?
Bei PRODURABLE 2022 nahm Toyota Material Handling an einem Seminar über Paris 2024 teil. Seit 2007 ist PRODURABLE die größte europäische Veranstaltung zum Thema ökologische Verantwortung und bringt eine Gemeinschaft von Entscheidungsträger*innen und Akteuren zusammen, die an Lösungen für eine nachhaltige Wirtschaft arbeiten.
Einige umweltbewusste Zahlen zu Paris 2024:
50% weniger Emissionen als Tokio 2020
100% erneuerbare Energie
100% der Veranstaltungsorte sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar
13 Millionen ausgegebene Mahlzeiten, mit 50% weniger Emissionen als bei einer herkömmlichen Mahlzeit
100% der Veranstaltungsorte werden über eine Doppelleitung an das Stromnetz angeschlossen, um den Einsatz von Generatoren zu vermeiden
95% der Infrastruktur sind bereits vorhanden
Ryadh Sallem (paralympische Athletin, Mitglied der französischen Rollstuhl-Rugby-Mannschaft) schloss die Konferenz: "Diese Spiele werden ein großes Volksfest sein und eine großartige Gelegenheit, Behinderung anders zu betrachten!"
14.09.2022
Dies war die erste in einer Reihe von Challenges mit dem Ziel, das Umweltbewusstsein der Mitarbeitenden von Toyota Material Handling Europe ein wenig zu steigern. Über einen Zeitraum von 22 Tagen galt es, den Wasserverbrauch um 1.200 Liter pro Person zu reduzieren. Am Ende der Challenge haben die Mitarbeitenden ihren Wasserverbrauch in Summe um rund 246.774 Liter reduziert!
"Die Challenge hat mir bewusst gemacht, wie kleine und einfache Änderungen der Gewohnheiten auf lange Sicht eine große Wirkung haben können. Schließlich macht sich das Wassersparen direkt im Geldbeutel bemerkbar, in Form von niedrigeren Wasser- und Stromrechnungen" - Karri Järvi, Servicetechniker.
April 2023
Während der Start Your impossible Challenge hatten die Mitarbeitenden von Toyota Material Handling Europe die Möglichkeit, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Diese Initiative ermöglichte es ihnen, sich während der Arbeitszeit ehrenamtlich zu engagieren. Das Ziel war es, gemeinsame Teamarbeit im gesamten Unternehmen zu ermöglichen, nicht nur um lokale Wohltätigkeitsorganisationen zu unterstützen, sondern auch um den Teamgeist und die Zusammenarbeit in Gruppen zu stärken.
"Es bringt einen dazu, darüber nachzudenken, was ich tun kann, um die Welt zu verbessern. Er sind nicht immer die großen Dinge oder weit entfernte Länder. Es kann ganz in der Nähe beginnen, in deiner eigenen Stadt. Kleine Schritte, große Wirkung" - Elisabeth Mohr, Entwicklerin für Verkaufsprozesse und Anwendungen.
Januar 2023